Anfangs Juli informierte Andrew Fuchs, Instruktor Berufsbildungszentrum Autogewerbe Kanton Bern, während 2 Tagen über spannende Neuigkeiten in der Hochtvolt-Technik. 14 hochmotivierte Kursteilnehmer konnten Ihr Wissen erweitern und verfolgten die Umsetzung Theorie - Praxis mit viel Interesse. Doch was halten die Teilnehmer von diesem Kurs?
Wie können Sie das Gelernte im Alltag umsetzen?
Manuel Hofer, Garage Pieren, Thierachern: "Ich freue mich, neu zertifiziert zu sein, um Hochvolt-Arbeiten auszuführen."
Matthias Kamm, Berufsfachschullehrer gibb Bern: "Wenn ich Automobil-Mechatroniker/-innen (4. Lehrjahr) unterrichten werde, ist der Besuch dieses Kurses eine Voraussetzung. Der Kurs hilft mir, Gelerntes aufzufrischen und mein Wissen in der Hochvolttechnik zu erweitern."
Marc Gosteli, Hess Motorrad, Steffisburg: "Es ist ein absoluter Grundkurs für mich. Bis jetzt haben wir
keine Elektro-Fahrzeuge.Es ist eine Vorbereitung, falls zukünftig bei meinem Arbeitgeber eine Vertretung mit Elektro-Fahrzeugen übernommen wird."
Wie werden die Elektro-Autos gemäss Ihrer Meinung die Zukunft des Autogewerbes verändern?
Bernhard Wuhrmann, Garage Pieren, Thierachern: "Es wird mehr Elektrofahrzeuge und folgedessen auch
mehr Ladestationen geben. Die traditionellen Servicearbeiten werden sich verändern."
Matthias Kamm, Berufsfachschullehrer gibb Bern: "Die Arbeiten in der Werkstatt werden sich mittelfristig verändern.
In einem 1. Schritt werden die defekten Hochvoltkomponente einfach ausgetauscht, hoffentlich wird im Laufe der
Zeit die Reparaturtiefe zunehmen, damit in einem 2. Schritt Teile des Hochvoltsystems in der Werkstatt
repariert werden. Das Ölgeschäft wird für die Garagisten wegfallen; d.h. es gibt diesbezüglich eine finanzielle
Einbusse. Da in den Werkstätten (zumindest bei Markenvertretern) Hochvoltprüfgeräte schon vorhanden sind,
Matthias Roth, Garage Pieren, Thierachern: "Es ist für meinen Berufsalltag eine Bereicherung, dass ich mit dem Besuch dieses Kurses zertifiziert bin, Hochvolt-Arbeiten auszuführen, ich freue mich darüber. Die Praxis wird mir helfen, mich täglich in diesem Thema zu verbessern."
Matthias Kamm, Berufsfachschullehrer gibb Bern: "Ich werde einen ÜK - Besuch absolvieren und sehen, in welcher Form der Lerntransfer bei den Lernenden von der Theorie in die Praxis umgesetzt wird. In der Automobil-Diagnostiker-Ausbildung gibt es beim Modul 4 eine Änderung bezüglich Hochvolt-Instruktion, folge dessen werde ich dieses Modul besuchen. Ich werde mich im Selbststudium weiterbilden und mein Fachwissen bei den Importeuren erweitern."
Marc Gosteli, Hess Motorrad, Steffisburg: "Ich sehe meine Weiterbildung in markenspezifischen Weiterbildungskursen."
Wie können Sie das Gelernte im Alltag umsetzen?Manuel Hofer, Garage Pieren, Thierachern: "Ich freue mich, neu zertifiziert zu sein, um Hochvolt-Arbeiten auszuführen."
Matthias Kamm, Berufsfachschullehrer gibb Bern: "Wenn ich Automobil-Mechatroniker/-innen (4. Lehrjahr) unterrichten werde, ist der Besuch dieses Kurses eine Voraussetzung. Der Kurs hilft mir, Gelerntes aufzufrischen und mein Wissen in der Hochvolttechnik zu erweitern."
Marc Gosteli, Hess Motorrad, Steffisburg: "Es ist ein absoluter Grundkurs für mich. Bis jetzt haben wir
keine Elektro-Fahrzeuge.Es ist eine Vorbereitung, falls zukünftig bei meinem Arbeitgeber eine Vertretung mit Elektro-Fahrzeugen übernommen wird."
Wie werden die Elektro-Autos gemäss Ihrer Meinung die Zukunft des Autogewerbes verändern?
Bernhard Wuhrmann, Garage Pieren, Thierachern: "Es wird mehr Elektrofahrzeuge und folgedessen auch
mehr Ladestationen geben. Die traditionellen Servicearbeiten werden sich verändern."
Matthias Kamm, Berufsfachschullehrer gibb Bern: "Die Arbeiten in der Werkstatt werden sich mittelfristig verändern.
In einem 1. Schritt werden die defekten Hochvoltkomponente einfach ausgetauscht, hoffentlich wird im Laufe der
Zeit die Reparaturtiefe zunehmen, damit in einem 2. Schritt Teile des Hochvoltsystems in der Werkstatt
repariert werden. Das Ölgeschäft wird für die Garagisten wegfallen; d.h. es gibt diesbezüglich eine finanzielle
Einbusse. Da in den Werkstätten (zumindest bei Markenvertretern) Hochvoltprüfgeräte schon vorhanden sind,
ist ein europäischer Standard, wie die Hochvoltsysteme im Aftersales periodisch überprüft werden, wünschenswert
(ähnlich der früheren Abgaswartung)."
Marc Gosteli, Hess Motorrad, Steffisburg: "Ich gehe davon aus, dass sich alternative Antriebe, resp.Elektro-Antriebe, in den urbanen Gebieten konzentrieren werden. Der Verbrennungsmotor wird noch längere
(ähnlich der früheren Abgaswartung)."
Marc Gosteli, Hess Motorrad, Steffisburg: "Ich gehe davon aus, dass sich alternative Antriebe, resp.Elektro-Antriebe, in den urbanen Gebieten konzentrieren werden. Der Verbrennungsmotor wird noch längere
Zeit in Betrieb sein."
Andrew Fuchs, Instruktor
Zum Abschluss: Wie sehen Sie Ihre persönliche Weiterbildung bezüglich Auto-Elektrotechnik?
Andrew Fuchs, InstruktorZum Abschluss: Wie sehen Sie Ihre persönliche Weiterbildung bezüglich Auto-Elektrotechnik?
Matthias Roth, Garage Pieren, Thierachern: "Es ist für meinen Berufsalltag eine Bereicherung, dass ich mit dem Besuch dieses Kurses zertifiziert bin, Hochvolt-Arbeiten auszuführen, ich freue mich darüber. Die Praxis wird mir helfen, mich täglich in diesem Thema zu verbessern."
Matthias Kamm, Berufsfachschullehrer gibb Bern: "Ich werde einen ÜK - Besuch absolvieren und sehen, in welcher Form der Lerntransfer bei den Lernenden von der Theorie in die Praxis umgesetzt wird. In der Automobil-Diagnostiker-Ausbildung gibt es beim Modul 4 eine Änderung bezüglich Hochvolt-Instruktion, folge dessen werde ich dieses Modul besuchen. Ich werde mich im Selbststudium weiterbilden und mein Fachwissen bei den Importeuren erweitern."
Marc Gosteli, Hess Motorrad, Steffisburg: "Ich sehe meine Weiterbildung in markenspezifischen Weiterbildungskursen."
Der nächste Hochvolt-Kurs findet am 24. - 25. August 2021 im Bildungszentrum Autogewerbe Kanton Bern statt.
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