Diese Highlights erwarten die Garagisten

«Autotechnik Days»

Diese Highlights erwarten die Garagisten

3. Januar 2022 agvs-upsa.ch – Vom 3. bis 5. März 2022 findet die zweite Austragung der «Autotechnik Days» in der Messe Luzern statt. Die Fachmesse der Hostettler Autotechnik AG ist ein Forum, das neben einem breiten Mix aus Themen und Informationsformaten aus dem Aftermarket auch Raum für Geselligkeit bietet. Marcel Stocker, Leiter Automotive bei Hostettler, organisiert den dreitägigen Event gemeinsam mit seinem Team. 
 
Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite der «Autotechnik Days» 2022.
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Marcel Stocker an den «Autotechnik Days» im Jahr 2020. Foto: AGVS-Medien

sco. Marcel Stocker, sprechen wir zuerst über die Rahmenbedingungen. Nach einem Jahr pandemiebedingtem Unterbruch sind die «Autotechnik Days» vom 3. bis 5. März 2022 in der Messe Luzern angesetzt. Was gibt Ihnen die Sicherheit, dass Sie die Fachmesse durchführen können?
Marcel Stocker, Leiter Automotive ­Hostettler Autotechnik AG: Eine Absolute Sicherheit kann uns leider niemand geben. Was die bald zwei Jahre Pandemie aber bewirkt haben, ist der Fakt, dass man sich einigermassen mit der Situation arrangiert hat und Massnahmen besser absehbar sind. So bin ich ziemlich überzeugt davon, dass wir den Event durchführen können – halt mit den Auflagen, die im März gelten werden. 

Welche sind die Highlights aus Ihrer persönlichen Sicht? Was darf der Garagist auf keinen Fall verpassen?
Themenschwerpunkt in diesem Jahr wird die Diagnose-Technik sein. Hier lancieren wir neu die Produkte von Mahle-Brainbee und zeigen das erste Mal unser Remote Diagnose System live. Aber auch die bekannten Produkte von Texa, Delphi und Euro DFT zeigen wir. So kann der Besucher die verschiedensten Geräte und Anwendungsmöglichkeiten praxisnah erleben und sich den Überblick verschaffen, welche Kombination an Diagnose-Lösungen für seinen Betrieb optimal sind. Bei den Workshops haben wir das Angebot um einen Raum erweitert, die Themen wurden von den Teilnehmenden des letzten Events gewählt. Und bei den Podien freue ich mich sehr auf den Zukunftsforscher Stefan Sigrist. Er wird uns aufzeigen, wohin sich die Mobilität in Zukunft entwickelt, indem er die vielen aktuellen Trends einem Realitäts-Check unterzieht. Spannend werden auch die Podiumsdiskussionen verschiedener Garagisten zu aktuellen Themen sein. Emotionen wecken dann die drei «Schweizer Autobauer» ganz unterschiedlicher Prägung: Motorenbauer Mario Illien, Drift-Car Bauer Patrick Müller und Garagist Dominic Schneider, der sich einen K.I.T.T. aufgebaut hat. Als Kind der 1980er-Jahre und Fan von «Knight Rider» freue ich mich, dass wir dieses Auto auch live in Luzern zeigen werden.

2020 fand die Premiere der «Autotechnik Days» an zwei Tagen statt, 2022 ist ein dreitägiger Event geplant. Was sind die Gründe?
Trotz den Wirren der ersten Corona-Tage durften wir 2020 an beiden Tagen je fast 1000 Besucherinnen und Besucher begrüssen. Dabei waren die Feedbacks durchwegs äusserst positiv. Deshalb glauben wir, dieses Jahr noch etwas mehr Leute in Luzern begrüssen zu dürfen. Die Erfahrung aus dem ersten Jahr hat aber auch gezeigt, dass die Tageskapazität bei rund 1000 Personen erschöpft sein wird – auch weil uns der persönliche Kontakt mit den Besuchern sehr wichtig ist. Deshalb haben wir uns entschlossen, mit einem zusätzlichen Tag das Potenzial für weiteres Wachstum zu schaffen. 

2020 gab es Podiumsdiskussionen, Vorführungen und eine breite Auswahl an Workshops. Halten Sie an diesem Konzept fest oder nehmen Sie Anpassungen vor?
Der Mix der verschiedenen Formate kam sehr gut an und machte unserer Meinung nach auch den Erfolg des Events aus. Deshalb halten wir mit wenigen Anpassungen daran fest: Wir geben den einzelnen Podien und Workshops jeweils etwas mehr Zeit und werden alle Teilnehmenden mit einem persönlichen Kopfhörer ausrüsten. So können wir die teilweisen Akustik-Probleme vom letzten Mal verhindern. 

Vor zwei Jahren hatten Sie gesagt, es sei nicht einfach gewesen, Ihren Lieferanten das Konzept zu erklären und sie von einer Teilnahme zu überzeugen. War das dieses Mal einfacher? Haben Sie mehr Aussteller als 2020?
Ja, das hat sich tatsächlich komplett gedreht. Die teilnehmenden Lieferanten haben das Konzept sehr geschätzt – nicht wenige waren regelrecht begeistert. 2022 sind alle bisherigen Partner wieder mit dabei und wir haben punktuell weitere Lieferanten integriert. Auch das Konzept der Workshops wurde jetzt verstanden: Wir bekamen sehr gute Vorschläge seitens der Lieferanten. Daraus konnten die Besucher des letzten Events in einer Online-Abstimmung die attraktivsten Themen wählen – so haben wir das Workshop-Programm für 2022 zusammengestellt. 
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